Ausgabe Juli 2017

AUSZUG AUS DEM INHALT:

BAURECHT
Bauüberwachung – Kernstück der Leistungsphase 8
Die Objektüberwachung erfordert ein hohes Maß an Kompetenz und Erfahrung, um eine mängelfreie wie fachgerechte Umsetzung der planerischen Vorgaben sicherzustellen. Doch welche Leistung schuldet der Bauüberwacher ganz konkret, welche besonderen Aufsichtspflichten müssen beachtet werden und wofür gibt es Ausnahmeregelungen?

ORGANISATION & KOMMUNIKATION
Bauprojektsteuerung – Das Genehmigungsmanagement
Vielfach sind bei der Errichtung einer baulichen Anlage eine oder mehrere behördliche Genehmigungen, wie z. B. nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, erforderlich. Das Genehmigungsmanagement begleitet diesen Prozess, um den Projekterfolg innerhalb einer definierten Zeitspanne zu erreichen. Ein Überblick zur relevanten Gesetzgebung, um Prozesse und Abläufe zu systematisieren, sowie zu den herausgearbeiteten erforderlichen Leistungsbereichen.

Smart Home – So funktioniert die Realisierung intelligenter Gebäude aus Bauleitersicht
Viele Bauherren wünschen sich in ihren eigenen vier Wänden ein einfacheres und sichereres Leben. Eine intelligente, zentrale Steuerung von Beschattung, Licht, Heizung und auch Musik unterstützt dieses Ansinnen in vielfältiger Hinsicht. Die Herausforderung dabei ist es, den technischen Bogen nicht zu überspannen, sondern das Zusammenspiel der Kernkomponenten eines Smart Homes optimal zu orchestrieren. Bauleiter müssen dazu nicht nur die betreffenden Gewerke koordinieren, sondern auch die Philosophie verstehen, auf die es beim Smart Home ankommt.

BAUTECHNIK
Kritische Punkte beim Einsatz von Innendämmung
Beim Einsatz von Innendämmungen haben sich in den letzten Jahren neue Möglichkeiten aufgrund aktueller Erkenntnisse, innovativer Baustoffe und Nachweisverfahren eröffnet. Dennoch sind bei der Anwendung von Innendämmungen einige Punkte zu berücksichtigen, damit es nicht zu Schäden kommt.

Aufgebraucht

Am Tag werden in Deutschland ca. 66 Hektar Land verbaut. Eine Fläche so groß wie ungefähr 94 Fußballfelder. Bis 2030, so das Ziel der Bundesregierung, soll der tägliche Flächenverbrauch auf 30 Hektar pro Tag reduziert werden. Ursprünglich wurde dieses Ziel bereits für 2020 angestrebt.

Nehmen wir diese 30 Hektar zum Maßstab, dann hätten wir in den ersten sechs Monaten bereits unseren gesamten Jahres-Flächenbedarf für 2017 aufgebraucht, weitere Baumaßnahmen für neue Wohn- und Gewerbegebiete oder Straßenbauprojekte wären nicht mehr möglich. Doch dies ist natürlich nur sinnbildlich gemeint, auch im zweiten Halbjahr wird weiter gebaut werden.

Bei baulichen Anlagen steht zwischen der Projektidee und dem Betrieb oftmals die Einholung von behördlichen Genehmigungen. Ab S. 9 skizziert unser Autor für Sie u. a. die Prozesse und Abläufe des Genehmigungsmanagements.

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen

Stefanie Bobinger
Redaktion „Der Bauleiter“