Ausgabe Juni 2016

AUSZUG AUS DEM INHALT:

BAURECHT
Gut aufgepasst? Die Aufgaben des Bauleiters in der Leistungsphase 8 (Teil 2)
Die Bauüberwachung ist eine zentrale Leistung des Bauleiters. Ihre besondere Bedeutung wird auch in der HOAI deutlich – die Leistungsphase 8 wird mit 31 % des Gesamthonorars vergütet. Teil 2 dieser Serie betrachtet die konkreten Anforderungen aus den Buchstaben b bis d.

ORGANISATION & KOMMUNIKATION
„Ich bin dann mal weg …“ – Wie Bauleiter ihren Urlaub stressfrei organisieren
Bauleiter und Urlaub – zwei Welten treffen aufeinander? Der Bauleiter ist derjenige, bei dem alle Fäden zusammenlaufen, er kennt sein Projekt wie kein anderer, weiß, wer welche Arbeiten ausführt, kontrolliert die Qualität und sorgt dafür, dass Termine auf der Baustelle eingehalten werden. Im laufenden Bauprojekt ist der Bauleiter eigentlich unverzichtbar. Eigentlich. Aber auch ein Bauleiter braucht seine Auszeit, auch er hat Anspruch auf Urlaub und Erholung. Tipps für weniger Stress vor, während und nach dem Urlaub.

BAUTECHNIK
Bauthermografie – „Röntgenblick“ für Bauleiter
Wärmebildkameras orten nicht nur Wärmebrücken oder zugige Fenster, sie können auch Gebäudestrukturen erkennen, Ausführungsmängel aufdecken oder Leckagen finden. Die Auswertung und Interpretation der „bunten Bilder“ erfordert jedoch Expertenwissen und Erfahrung.

SICHERHEIT, GESUNDHEIT & UMWELT
Sommer, Sonne, Schutzmaßnahmen
Viele Menschen freuen sich über den Sonnenschein im Sommer. Doch wer im Freien arbeitet, muss sich vor UV-Strahlen und Hitze schützen.

BAUKOSTEN
Nachtragskalkulation bei Mehr- und Mindermengen: Berechnungsbeispiele für Vergütungsfälle nach § 2 Nr. 3 VOB/B
Bei der Realisierung von Baumaßnahmen kommt es regelmäßig zu Nachträgen. Grundsätzlich wird zwischen drei Arten der Leistungsabweichung unterschieden: Mengenänderung, Leistungsmodifikation und Bauzeitverzögerung. Ein Blick auf die Nachträge, welche sich aus Mengenänderungen bei einem Abrechnungsauftrag ergeben, lohnt sich, denn je nach Sachlage ergibt sich hier ein großes Kosteneinsparpotenzial.

Schönen Feierabend

Jeder Arbeitstag hat ein Ende. Doch viele haben ein Problem damit, nach der Arbeit wirklich abzuschalten. Die Gedanken kreisen weiter um die aktuellen Projekte. Dann fällt es schwer, dem Partner zuzuhören, mit den Kindern zu spielen oder einfach vor dem Fernseher zu entspannen. Doch selbst der größte Workaholic sollte sich bewusst machen, dass ein entspannter Feierabend kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist. Nicht nur der Handy-Akku muss täglich aufgeladen werden, auch der eigene Körper braucht seine Auszeiten. Denn nur wenn wir uns regelmäßig erholen, können wir dauerhaft gute Leistungen bringen.

Um den Feierabend zu genießen, empfehlen Psychologen, den Arbeitstag bewusst abzuschließen, beispielsweise indem man seine To-Do-Liste aktualisiert, die E-Mails nach Priorität sortiert und den Schreibtisch aufräumt. Zu Hause sind es Rituale, die es einem erleichtern sollen, Abstand vom Job zu gewinnen: eine halbe Stunden Joggen, die Zeitung lesen, sich umziehen, Blumen gießen. So bekommt man den Kopf frei und einem erholsamen Feierabend steht nichts mehr im Wege.

Für die Erholung ist auch „die schönste Zeit im Jahr“ da. Damit Sie Ihren nächsten Urlaub stressfrei genießen können, gibt Ihnen unser Autor ab Seite 4 praktische Tipps.

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen

Stefanie Ritter
Redaktion „Der Bauleiter“